Ausbau- und Erweiterungsphase

Use Cases der MII

Im Januar 2023 ist die Medizininformatik-Initiative (MII) in die Ausbau- und Erweiterungsphase übergegangen, um die Digitalisierung in der Gesundheitsforschung weiter voranzubringen. In der neuen Förderphase soll die Zusammenarbeit zwischen den Universitätskliniken ausgebaut und um neue Partner erweitert werden, insbesondere aus der regionalen Versorgung. An den universitätsmedizinischen Standorten wurden bundesweit sogenannte Datenintegrationszentren (DIZ) aufgebaut. In diesen Zentren sollen Versorgungsdaten datenschutzgerecht für die medizinische Forschung bereitgestellt werden. In neuen klinischen Anwendungsfällen (Use Cases) der MII wird die Funktionsfähigkeit der DIZ nun überprüft und weiterentwickelt.Zu den Use Cases der MII

Strukturprojekte der MII

Zudem werden acht Verbünde der MII gefördert. Sie verfolgen den Zweck, die Harmonisierung der Gesundheitsdaten und IT-Lösungen an den Standorten der Universitätsmedizin in Zusammenarbeit mit dem „Netzwerk Universitätsmedizin“ (NUM) voranzutreiben.
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Digitale FortschrittsHubs Gesundheit

Ergänzend fördert das BMBF im Rahmen der MII sechs Digitale FortschrittsHubs Gesundheit mit rund 50 Millionen Euro (2021-2025). Ihre Aufgabe ist es, die Pionierarbeiten der MII in weitere Bereiche des Gesundheitssystems einfließen zu lassen: von der ambulanten Versorgung in der Hausarztpraxis bis zur Versorgung in Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen.

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Aufbau- und Vernetzungsphase

Use Cases der Konsortien

Für konkrete Anwendungsfälle haben die Konsortien der MII in der Aufbau- und Vernetzungsphase (2018-2022) IT-Lösungen entwickelt, die die Möglichkeiten moderner digitaler Dienstleistungen und Infrastrukturen im Gesundheitsbereich zeigen sollen. Die Anwendungsfälle beziehen sich entweder auf klinische oder auf infrastrukturelle und methodische Fragestellungen.

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Konsortienübergreifende Verbundvorhaben

Darüber hinaus waren an den folgenden Verbundvorhaben im Rahmen der MII zahlreiche deutsche Universitätsklinika und Partnerinstitutionen konsortienübergreifend beteiligt: