Donnerstag, 17. Juni 2021, 12:30-14:00 Uhr, digital

Berlin, 14.06.2021. Daten vernetzen, Forschung stärken, Gesundheitsversorgung verbessern – dafür steht die Medizininformatik-Initiative (MII) des Bundes. Ziel der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Initiative ist die Verbesserung von Forschungsmöglichkeiten und Patientenversorgung durch innovative IT-Lösungen.

In der digitalen Session der MII im Hauptstadtforum Gesundheitspolitik des Hauptstadtkongresses demonstrieren MII-Expertinnen und -Experten am Beispiel ausgewählter Anwendungsfälle innerhalb der Initiative entwickelte IT-Lösungen und deren Mehrwert für Forschung und Versorgung. Außerdem werden die Vorteile der MII-Infrastruktur – durch an den Unikliniken bundesweit errichtete Datenintegrationszentren zur Vernetzung von Forschungs- und Versorgungsdaten – aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

Im zweiten Teil der Session wird ein Ausblick auf die Ausweitung der MII-Strukturen auf den niedergelassenen Sektor am Beispiel der Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit gegeben. Außerdem wird auf die Vernetzung der MII mit der forschungskompatiblen ePA eingegangen.

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Grußwort

  • Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung

Impuls

  • Prof. Dr. Michael Krawczak, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik und Statistik, UKSH Campus Kiel

Podiumsdiskussion I

  • Prof. Dr. Dr. Melanie Börries, Direktorin des Instituts für Medizinische Bioinformatik und Systemmedizin, Universitätsklinikum Freiburg
  • Prof. Dr. Karl-Walter Jauch, ehem. Ärztlicher Direktor des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Prof. Dr. Gernot Marx, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care der Uniklinik RWTH Aachen
  • Prof. Dr.  Simone Scheithauer, Direktorin des Instituts für Krankenhaushygiene und Infektiologie, Universitätsmedizin Göttingen

Podiumsdiskussion II

  • Prof. Dr. Dagmar Krefting, Leiterin des Instituts für Medizinische Informatik, Universitätsmedizin Göttingen
  • Prof. Dr. Hans-Ulrich Prokosch, Lehrstuhlinhaber Institut für Medizininformatik, Biometrie und Epidemiologie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Sebastian C. Semler, Geschäftsführer TMF e.V./Leiter MII-Koordinationsstelle

Veranstaltungsinfos auf einen Blick:

  • Session der Medizininformatik-Initiative beim Hauptstadtkongress
  • Zeit: Donnerstag, 17. Juni 2021, 12:30-14:00 Uhr
  • digital
     

Zum Programm


Presse-Akkreditierung:

Bitte melden Sie sich für den kostenfreien, digitalen Zugang zur MII-Session bis 16.06.2021 per E-Mail an: presse@medizininformatik-initiative.de

Medienkontakt:

Sophie Haderer, Tel.: 030 − 22 00 24 732, E-Mail: presse@medizininformatik-initiative.de

Hintergrund:

Ziel der Medizininformatik-Initiative (MII) ist die Verbesserung von Forschungsmöglichkeiten und Patientenversorgung durch innovative IT-Lösungen. Diese sollen den Austausch und die Nutzung von Daten aus Krankenversorgung, klinischer und biomedizinischer Forschung über die Grenzen von Institutionen und Standorten hinweg ermöglichen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die MII bis 2022 mit rund 180 Millionen Euro. In den vier Konsortien DIFUTURE, HiGHmed, MIRACUM und SMITH arbeiten alle Einrichtungen der Universitätsmedizin in Deutschland an über 30 Standorten gemeinsam mit Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Krankenkassen sowie Patientenvertreterinnen und -vertretern daran, die Rahmenbedingungen zu entwickeln, damit Erkenntnisse aus der Forschung direkt die Patientinnen und Patienten erreichen können. Datenschutz und Datensicherheit haben dabei höchste Priorität.

Für die nationale Abstimmung der Entwicklungen innerhalb der MII ist eine Koordinationsstelle zuständig, die die Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V. (TMF) gemeinsam mit dem Medizinischen Fakultätentag (MFT) und dem Verband der Universitätsklinika Deutschlands e.V. (VUD) in Berlin betreibt.