CDS2USE koordiniert den Austausch

Dresden, 11. September 2023. Gut ausgebildete Fachkräfte sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Medizininformatik-Initiative. Daher fördert das BMBF an der Schnittstelle von Informatik und Medizin 21 Nachwuchsforschungsgruppen mit rund 30 Millionen Euro. Die Nachwuchsgruppen unterstützen neu eingerichtete Medizininformatik-Professuren und sind in die Arbeiten an den Hochschulen integriert. Seit dem 1. September 2023 übernimmt die Nachwuchsgruppe CDS2USE die Aufgabe der Vernetzungskoordination, um den Austausch der Nachwuchsgruppen zu koordinieren und gemeinsam Synergien zu schaffen. Diese wichtige Rolle erlaubt es, eine konstruktive und harmonisierte Zusammenarbeit zwischen den vielfältigen Forschungsgruppen zu fördern und so einen reibungslosen Informationsaustausch und eine bessere Abstimmung der gemeinsamen Projekte und Vorhaben zu erzielen.

„Wir möchten dazu beitragen, eine transparente Kommunikation innerhalb der Medizininformatik-Initiative zu unterstützen. Es ist ein wichtiger Schritt in unserer Mission, die Entwicklungen voranzutreiben und Brücken zwischen den Nachwuchsgruppen zu schlagen“, sagt die Leiterin der CDS2USE-Nachwuchsgruppe Dr. Brita Sedlmayr, Technische Universität Dresden. „Wir sind überzeugt, dass durch eine verstärkte Zusammenarbeit und Koordination großartige Fortschritte erzielt werden können.“

Die Finanzierung dieser Unternehmung wird vom BMBF ermöglicht.

Ansprechpartnerin für die Vernetzungskoordination der Nachwuchsgruppen:

Anne Seim
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden
Fetscherstr. 74 (Haus M161)
01307 Dresden
E-Mail: anne.seim@uniklinikum-dresden.de
Tel.: 0351-458 89911

Über CDS2USE

Seit Juli 2020 erforscht die Dresdner Nachwuchsforschergruppe unter der Leitung von Dr. Brita Sedlmayr Konzepte, Werkzeuge und Methoden zur nutzerzentrierten Entwicklung von Entscheidungsunterstützungssystemen.

Mehr zu CDS2USE unter https://www.miracum.org/forschung/nachwuchsforschergruppen/cds2use/