Am 6. Februar 2020 hat das SMITH-Konsortium in Düsseldorf das erste Partner-Dialog-Meeting für nicht universitäre Krankenhäuser und Arztnetze durchgeführt.

Im offenen Austausch zwischen rund 80 Teilnehmern von Krankenhäusern, Arztnetzen, Verbänden und Industriepartnern wurden die Chancen diskutiert, die sich für alle Beteiligten in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit ergeben. Verbesserte Versorgungsforschung, schnellerer Transfer aus der Forschung in die Krankenversorgung, langfristige Verbesserung von Diagnose, Prävention und Therapie und somit Attraktivitätssteigerung für Ärzte in Krankenhäusern und Arztnetzen sind wichtige Mehrwerte, die aus der Zusammenarbeit mit SMITH entstehen.

In Kurzvorträgen stellten die Vertreter des Konsortiums den Aufbau der Datenintegrationszentren, die Datenschutzaspekte, die Mehrwerte der drei Anwendungsfälle, die SMITH-Service-Plattform sowie das Lösungsangebot für den Transfer der SMITH-Architektur auf die Belange des nicht universitären Bereiches vor.

Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), sprach über die Anforderungen an die Zusammenarbeit aus Sicht der Krankenhäuser. Die KGNW unterstütze ausdrücklich eine gleichberechtigte Partnerschaft und ein auf die technologischen, organisatorischen und ökonomischen Rahmenbedingungen der regionalen Krankenhäuser angepasstes Betriebsmodell.

In der Schlussdiskussion wurde mit Nachdruck von allen Beteiligten die Bedeutung einer zielführenden Zusammenarbeit auf Augenhöhe betont, um die Chancen einer personalisierten Medizin für Patienten und Leistungserbringer realisieren zu können.

Für September dieses Jahres ist eine Fortsetzung des Partnerdialoges geplant, in dem der Schwerpunkt auf der Sicht der Krankenhäuser und Arztnetze liegen wird.

Zum Artikel und Download der Vortragsfolien auf der SMITH-Webseite