Dienstag, 19. November 2019, 13:00-14:30 Uhr, Messe Düsseldorf

Düsseldorf, 18.11.2019. Daten vernetzen, Gesundheitsversorgung verbessern – dafür steht die Medizininformatik-Initiative (MII) der Bundesregierung. Ziel der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Initiative ist die Verbesserung von Forschungsmöglichkeiten und Patientenversorgung durch innovative IT-Lösungen.

Am Dienstag, 19. November 2019 präsentieren das BMBF, die vier geförderten Konsortien DIFUTURE, HiGHmed, MIRACUM und SMITH sowie die Koordinationsstelle der MII beim HEALTH IT FORUM  der MEDICA auf der Messe Düsseldorf (Halle 13, Stage E82) aktuelle Projektergebnisse und die geplanten weiteren Vorhaben. Diese werden in einer sich anschließenden Gesprächsrunde von führenden europäischen Expertinnen und Experten aus internationaler Perspektive beleuchtet. Ein Jahr vor der Übernahme der deutschen Ratspräsidentschaft wird es um eine Standortbestimmung in Sachen Interoperabilität, Datenqualität sowie Translation und Patienteneinbezug in datengetriebener medizinischer Forschung in Europa gehen.

Referentinnen und Referenten der MII-Sessions im MEDICA HEALTH IT FORUM:

Session „Strengthening research and advancing healthcare - The German Medical Informatics Initiative“ (13:00 – 14:00 Uhr)

  • Dr. Jaane Rauschenberg, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Prof. Dr. Björn Bergh, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (HiGHmed)
  • Dr.-Ing. Tim Herrmann, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (MIRACUM)
  • Prof. Dr. Ulrich Mansmann, Ludwig-Maximilians-Universität München (DIFUTURE)
  • Prof. Dr. Gernot Marx, Uniklinik RWTH Aachen (SMITH)
  • Sebastian C. Semler, TMF – Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V. (MII-Koordinationsstelle)

 

Session “The Learning Health System: International Perspective on the Future of Data driven Medical Research” (14:00 – 14:30 Uhr)

  • Dr. Katrin Crameri, Schweizer Institut für Bioinformatik, Mitglied im National Steering Board des Swiss Personalized Health Networks (SPHN), Director Personalized Health Informatics Group
  • Prof. Dipak Kalra, University College London, President of the European Institute for Health Records, President of the European Institutes for Innovation through Health Data, Mitglied im External Advisory Board HiGHmed
  • M.D., PhD Gerrit Meijer   Translational Gastrointestinal Oncology, Netherlands Cancer Institute,UMC Utrecht Mitglied im Scientific Advisory Board der Medizininformatik-Initiative
  • Morten Elbæk Petersen   CEO sundhed.dk, Mitglied im Scientific Advisory Board der Medizininformatik-Initiative
     
  • Moderation: Dr. Stephan H. Schug, MPH, Chief Medical Officer, European Health Telematics Association

Alle Sessions des MEDICA HEALTH IT FORUMS finden in englischer Sprache statt.

Veranstaltungsinfos auf einen Blick:

  • MII-Sessions beim MEDICA HEALTH IT FORUM: „The Learning Health System: The Medical Informatics Initiative Germany and the Future of Data driven Medical Research”
  • Zeit: Dienstag, 19.11.2019, 13:00 - 14:30 Uhr
  • Ort: Messe Düsseldorf, Halle 13, Stand E82

Eine Voranmeldung Ihrer Teilnahme ist nicht notwendig. Bitte beachten Sie, dass für den Zutritt auf das Messegelände eine Akkreditierung durch die Messe Düsseldorf erforderlich ist: www.medica.de/de/Presse/

Ansprechpartnerinnen und -partner der Medizininformatik-Initiative sind während der gesamten Messelaufzeit vom 18. bis zum 21. November auch am Messestand der MII (Halle 13, Stand F46) vor Ort.

Zur Session im Programm der MEDICA

Weitere Informationen

Medienkontakt:

Sophie Haderer, Stefan Rabe, Tel.: 030 − 22 00 24 730,
E-Mail: presse@medizininformatik-initiative.de

Hintergrund:

Ziel der Medizininformatik-Initiative (MII) ist die Verbesserung von Forschungsmöglichkeiten und Patientenversorgung durch innovative IT-Lösungen. Diese sollen den Austausch und die Nutzung von Daten aus Krankenversorgung, klinischer und biomedizinischer Forschung über die Grenzen von Institutionen und Standorten hinweg ermöglichen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die MII bis 2021 mit rund 160 Millionen Euro. In den vier Konsortien DIFUTURE, HiGHmed, MIRACUM und SMITH arbeiten alle Einrichtungen der Universitätsmedizin in Deutschland an über 30 Standorten gemeinsam mit Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Krankenkassen sowie Patientenvertreterinnen und -vertretern daran, die Rahmenbedingungen zu entwickeln, damit Erkenntnisse aus der Forschung direkt die Patientinnen und Patienten erreichen können. Datenschutz und Datensicherheit haben dabei höchste Priorität.

Für die nationale Abstimmung der Entwicklungen innerhalb der MII ist eine Koordinationsstelle zuständig, die die Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V. (TMF) gemeinsam mit dem Medizinischen Fakultätentag (MFT) und dem Verband der Universitätsklinika Deutschlands e.V. (VUD) in Berlin betreibt.