13.12.2023 | Berlin

Berlin, 04.10.2023. Unter dem Motto "Gesundheitsdaten nutzen, Forschung stärken, Therapien verbessern" lädt die Medizininformatik-Initiative (MII) am 13. Dezember Projektbeteiligte und weitere Interessierte aus Medizin, Forschung, Gesundheitswesen, Politik, Patientenvertretung und Industrie zum MII-Symposium nach Berlin in die Kaiserin-Friedrich-Stiftung ein. Bei der Veranstaltung werden der (Fach-)Öffentlichkeit die aktuellen Ergebnisse der Initiative präsentiert. Im Fokus stehen dabei die dezentral-föderierte Forschungsdateninfrastruktur der MII und das Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG), das die Nutzung von Gesundheitsdaten für die Forschung ermöglicht. Auch die transsektorale Vernetzung durch die Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit wird thematisiert. Die Anmeldung für die Veranstaltung ist ab sofort geöffnet.

MII-Symposium 2023 SaveTheDate

 

Als Keynote Speaker begrüßen wir Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité - Universitätsmedizin Berlin.

Das Programm gliedert sich in folgende Sessions:

  • Session I – Gesundheitsdaten für die Forschung nutzen: das Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG)
  • Session II – Neue Use Cases der MII in der Ausbau- und Erweiterungsphase: Mehrwert der Digitalisierung für Forschung und Versorgung
  • Session III – Das Datenintegrationszentrum der MII: Services und Perspektiven
  • Session IV - Patientenpartizipation in der MII
  • Session V - Aus-, Fort- und Weiterbildung
  • Session VI - Nachwuchsforschungsgruppen

Weitere Informationen zum Programm werden hier veröffentlicht.

  • Die Teilnahme am MII-Symposium 2023 ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist notwendig. Die Platzzahl ist begrenzt.
  • Die Veranstaltung ist in Präsenzform geplant.
  • Die Kongresssprache ist Deutsch.

Zur Anmeldung

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Über die Medizininformatik-Initiative (MII):

Ziel der MII ist es, Routinedaten aus der Patientenversorgung bundesweit digital zu vernetzen und für die medizinische Forschung verfügbar zu machen, um Krankheiten zukünftig schneller und effektiver behandeln zu können. Daran arbeiten alle Einrichtungen der Universitätsmedizin Deutschlands gemeinsam mit nichtuniversitären Kliniken, Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Krankenkassen und Patientenvertretungen in den vier Konsortien DIFUTURE, HiGHmed, MIRACUM und SMITH.

Die TMF - Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V. leitet die MII-Koordinationsstelle, die sie gemeinsam mit dem Medizinischen Fakultätentag (MFT) und dem Verband der Universitätsklinika Deutschlands e.V. (VUD) betreibt.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die MII bis einschließlich 2026 mit insgesamt über 480 Millionen Euro. Datenschutz und Datensicherheit haben hierbei höchste Priorität.