27.06.2024. Die Nachwuchsforschungsgruppe "ProModell" aus dem MIRACUM-Konsortium forscht an der FAU Erlangen-Nürnberg an digitalen Patientenmodellen. 

© ProModell
Team (v.l.n.r): Abdallah Alashqar, Vincent Gemar, Andreas Rowald, Zhaoshun Hu. Foto: Zhaoshun Hu

Welches spezifische Forschungsinteresse verfolgst du mit deiner Nachwuchsforschungsgruppe (NWG)?

Andreas Rowald, NWG-Leiter: "Meine Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung von personalisierten und prognostischen digitalen Patientenmodellen, um die Entwicklung und klinische Entscheidungsfindung von Neurotechnologien zu steuern."

Was war die aufregendste Erkenntnis, die du bisher im Rahmen der NWG erzielt hast?

Vincent Gemar: "Eine der aufregendsten Erkenntnisse ist die Tatsache, dass sich die aus den Computermodellen gewonnenen Erkenntnisse direkt auf die klinische Praxis und die Ergebnisse für die Patient:innen auswirken."

Welches spezifische Forschungsinteresse hat dich dazu bewogen, Teil einer NWG zu werden?

Zhaoshun Hu: "Die Entwicklung präziser digitaler Zwillinge, die anatomische Feinheiten aus medizinischen Bilddaten widerspiegeln."

Wie würdest du deine Forschungsarbeit in der medizinischen Informatik jemandem beschreiben, der mit diesem Gebiet nicht vertraut ist?

Abdallah Alashqar: "Ich beschäftige mich mit Forschungs- und technischen Fragen im Hinblick auf den Aufbau einer Infrastruktur für effiziente und genaue Berechnungsmodelle, die als digitale Zwillinge von Patientinnen und Patienten verwendet werden können, um Klinikerinnen und Kliniker bei personalisierten Neuromodulationstherapien zu unterstützen."

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