Personalisierte Risikobewertungen gelten als Schlüssel für eine bessere Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Was dafür bislang fehlt, ist eine standardisierte Infrastruktur. An dieser arbeitet seit 2023 ein Verbund deutscher Forschungseinrichtungen im Projekt ACRIBiS*.
PD Dr. Sven Zenker, Ärztlicher Leiter der Stabsstelle Medizinisch-Wissenschaftliche Technologieentwicklung und -koordination (MWTek) am Universitätsklinikum Bonn. © Privat

Patientenindividuelle Risiken präziser erfassen und daraus fundierte Entscheidungen für Prävention, Diagnostik und Therapie ableiten – das ist ein zentrales Ziel von ACRIBiS. In Deutschland arbeitet ein großes Team an 17 Standorten an einer strukturierten und standardisierten klinischen Dokumentation sowie der systematischen Erschließung von Biosignaldaten, zu denen bspw. das Elektrokardiogramm (EKG) zählt. 

Das genaue Vorgehen von ACRIBiS können Interessierte im neu veröffentlichten Konzeptpapier einsehen. Darin enthalten ist ein erstes wichtiges Ergebnis: die im Projekt abgestimmte klinische Standard-Dokumentation. Sie soll sowohl die Versorgungsforschung in Deutschland stärken als auch internationale Standardisierungsprozesse unterstützen.

Die gesamte News-Meldung der Universität Bonn sowie des Universitätsklinikums Bonn finden Sie hier

Weitere Informationen über ACRIBiS:

Hier auf der MII-Webseite:
Hier auf der Webseite der Medizinischen Hochschule Hannover:
Hier auf der Website der Universität Bonn:
 

 

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Dr. Carina A. Peter
Projektmanagement ACRIBiS Bonn
Tel.: +49 151 168 58007
E-Mail: acribis@ukbonn.de

Dr. Alexandra Cieslak​
Projektmanagement ACRIBiS Hannover
Tel.: +49 511 532 34121​
E-Mail: acribis@mh-hannover.de​ 

 

 

*ACRIBiS: Advancing Cardiovascular Risk Identification with Structured Clinical Documentation and Biosignal Derived Phenotypes Synthesis