Die Medizininformatik-Initiative ist offen angelegt. Die geförderten Konsortien sollen im Projektverlauf weitere Partner hinzugewinnen, um die spätere Verbreitung erfolgreicher Lösungen vorzubereiten.

Weitere interessierte - auch nichtuniversitäre - Standorte, die z.B. ein Datenintegrationszentrum aufbauen und sich der Forschungsdateninfrastruktur der MII anschließen möchten, können sich dafür an die MII-Konsortien oder die MII-Koordinationsstelle wenden.

Damit Forschende, Ärztinnen und Ärzte sowie Patientinnen und Patienten möglichst flächendeckend von den Fortschritten profitieren, sollen in der Ausbau- und Erweiterungsphase verstärkt auch weitere Akteure etwa in der ambulanten Versorgung oder privaten Kliniken in den Datenaustausch einbezogen werden.

Das Förderkonzept ist modular und gestuft aufgebaut, um flexible Anpassungen an die tatsächliche Entwicklung in den kommenden Jahren zu ermöglichen. Es sieht ab der Aufbau- und Vernetzungsphase weitere parallele Fördermodule vor. Dazu wird das BMBF bei Bedarf separate Förderrichtlinien veröffentlichen.