5. - 6. Oktober 2022 | dbb forum, Berlin-Mitte

Save the date: Die Medizininformatik-Initiative (MII) lädt Projekt-Beteiligte und Interessierte herzlich ein zum
Symposium der Medizininformatik-Initiative 2022: "Vernetzen. Forschen.Heilen. - Bilanz und Perspektive"
vom 5. bis 6. Oktober 2022 im dbb forum, Friedrichstraße 169 in 10117 Berlin.

MII-Symposium 2022 - Save the date. Copyright: iStock.com/Everyday better to do everything you love


In der Medizininformatik-Initiative, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Medizin, Informatik und weiterer Fachrichtungen der deutschen Universitätskliniken zusammen. Ihr Ziel ist es, die Patientendaten, die während eines Klinikaufenthalts entstehen, bundesweit digital zu vernetzen. So kann mit diesen Daten geforscht werden, um Krankheiten zukünftig schneller und besser behandeln zu können. Das BMBF fördert die MII bislang mit rund 300 Millionen Euro. Die TMF - Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V. leitet die MII-Koordinationsstelle, die sie gemeinsam mit dem Medizinischen Fakultätentag (MFT) und dem Verband der Universitätsklinika Deutschlands e.V. (VUD) betreibt.

Beim MII-Symposium werden die in der aktuellen Förderphase (2018-2022) erzielten Ergebnisse der Initiative präsentiert und diskutiert. Außerdem wird ein Ausblick auf anstehende Herausforderungen in der kommenden Phase (2023-2026) gegeben.

Keynote speaker:

Portrait Katrin Crameri. Copyright: SIB Swiss Institute of Bioinformatics
Dr. Katrin Crameri, MPH, Swiss Personalized Health Network (SPHN)
Portrait Anne Moen. Copyright: UiO / Øystein Horgmo
Prof. Anne Moen, University of Oslo
Portrait Lars Steinmetz. © Marietta Schupp, EMBL
Prof. Lars M. Steinmetz, Stanford University

"Die MII soll zum Herzstück der datenbasierten Gesundheitsforschung in Deutschland werden", so Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger.

Bundesweit wurden an den Unikliniken im Rahmen der MII Datenintegrationszentren errichtet. Die dezentral-föderierte Forschungsdateninfrastruktur soll der Wissenschaft ein breites Spektrum medizinischer Daten datenschutzkonform bereitstellen. Die Forschungsergebnisse sollen direkt in die Versorgung zurückfließen, damit Patientinnen und Patienten unmittelbar von den Erkenntnissen profitieren können.

Ab 2023 wird u.a. die Vernetzung mit weiteren Initiativen und Akteuren im Fokus stehen, um die Digitalisierung in der Gesundheitsforschung flächendeckend zu erreichen. Einen Anfang machen derzeit bereits die Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit, die die Pionierarbeit der Universitätsmedizin in Pilotprojekten auf die ambulante und regionale Versorgung ausweiten.

Das Programm sowie Informationen zur Anmeldung veröffentlichen wir auf unserer Webseite.